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Der Orgelfrühling Steiermark bringt auch 2024 wieder ein vielseitiges und überraschendes Programm rund um und für die „Königin der Instrumente“ nach Graz und in die steirischen Regionen. Vom 5. April bis zum 22. Mai erforschen Nachwuchstalente, junge Preisträger*innen und renommierte Solist*innen ihres Fachs das Thema „Traumzeit“. Wie auch in den Jahren davor, bildet die Begegnung von Musik mit Literatur und Schauspiel einen charakteristischen Schwerpunkt des Festivalprogramms.

05.04.- 22.05.2024
Diverse Locations in der Steiermark

In der aktuellen Spielzeit widmen sich die mitwirkenden Künstlerinnen und Künstler, die beauftragten Komponisten und die eingeladenen Ensembles dem Thema Traumzeit. Die Programme umspannen dabei nicht nur fünfhundert Jahre Musikgeschichte, sondern greifen inhaltlich auf Texte von vor mehr als 40.000 Jahren ebenso zurück wie auf die Literatur und Wissenschaft unserer Zeit. Der Schlaf, die Nacht, die Traumdeutung und uralte Mythen begegnen der Orgel – als Soloinstrument, als Bühnencharakter oder als Hightech-Computer.

Eröffnet wird der Orgelfrühling 2024 am 5. April im MUMUTH mit einer Uraufführung. Unter dem Titel „Traumnovelle“ nehmen sich die KUG-Professoren Werner Strenger als Sprecher und Gunther Rost auf der E-Orgel dem gleichnamigen Werk von Arthur Schnitzler an. Die Bearbeitung hierfür stammt von SJ Hanke.

In „Fruit of Silence“ am 24. April in der Grazer Heilandskirche entfalten der KUG-Chorleiter Franz Jochum und das pro arte Ensemble gemeinsam mit dem KUG-Absolventen Aleksey Vylegzhanin an der Orgel Traumbilder und Visionen der Stille.

Neben arrivierten internationalen Künstler*innen sind auch die KUG-Studierenden Magdalena Moser, Jakub David Smešný und Stanislav Yakovlev an der Orgel zu erleben. Gemeinsam bringen sie am 17. April in der Heilandskirche Werke von Reger, Schumann und Bruckner zum Erklingen. Dazu liest Petra Rudolf einen Traum und seine Deutung aus Sigmund Freuds „Traumdeutung“ vor.

Zum Abschluss des Festivals entführt am 22. Mai das 4D Barock Orchester unter der Leitung von Gunther Rost, KUG-Professor für Orgel und Künstlerischer Leiter des Festivals, in „Traum und Zeit“. Unter anderem wird auch das Werk „ad infinitum“ des mehrfach ausgezeichneten Pianisten und Komponisten András Hamary uraufgeführt.

Alle Termine und Ticketinfos finden Sie unter www.orgelfruehling.at